Ein wichtiger Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in der Befragung von Zeitzeug:innen.
Je nach Ziel und Zweck Ihres Anliegens kann ich verschiedene Interviewformen durchführen. Das können beispielsweise sein:
Narrative Interviews
Eine offene, freie Form des Interviews, die sich besonders für Oral History-Projekte eignet und oft als biografisches Interview geführt wird. Zentrale Technik ist das freie Sprechenlassen des Befragten, der somit seine Subthemen, individuellen Standpunkte und Erinnerungen selbstbestimmt abrufen kann. Die gewonnene Quelle ist sehr umfangreich und vielfältig nutzbar.
Leitfadengestützte bzw. zweckgebundene Interviews
Es wird ein strukturierter Fragenkatalog erarbeitet, der im Gespräch mit jedem der Interviewten eingehalten wird. Das standardisierte Interview ist besonders für Projekte geeignet, für die eine enge thematische Eingrenzung wichtig ist oder knappe, gezielte Aussagen multimedial weiterverwendet werden sollen.
Vielleicht möchten Sie durch Interviews zunächst erstmal die Zeitzeugnisse sichern. Haben Sie schon einen Verwendungszweck für diese Quellen vorgesehen, so übernehme ich gern die Umsetzung Ihres Projektes.
Zitate und persönliche Schilderungen können zum Beispiel in Ihrer Betriebs- oder Vereinschronik, bei der Erinnerungsarbeit von Museen und Gedenkstätten oder in thematischen Broschüren, Bücher und Schriften(-Reihen) wiedergegeben werden.
Die Videosequenzen oder Audio-aufnahmen von Interviews sind eine beliebte und interessante Form der musealen Vermittlungs-arbeit - integriert als Hörstationen, in multimedialen Tischen und Tafeln oder als Audioguide.
Ihre Website kann mit Podcasts oder Interview-Snippets bereichert werden. Auch für den Imagefilm eignen sich Videosequenzen aus Interviews bestens.
Die Transkriptionen von mündlichen Quellen, die aus qualitativen Interviews gewonnen werden, sind die Grundlage verschiedenster Forschungsvorhaben und wissenschaftlichen Studien.
Ariane Zabel | Leipzig
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